Dem Himmel so nah – Wandern im Allgäu
Unterwegs auf der Himmelsstürmer Route der Wandertrilogie Allgäu
Wer glaubt, dass ich nach der Lechweg Wanderung genug vom Wandern habe, der hat sich getäuscht. Gefühlt bin ich gerade erst warm gelaufen und so eine Wandertour in den Bergen fixt doch an, die Bergwelt noch weiter zu entdecken.
Und dieses Mal, darf es für mich Bergziege etwas höher hinausgehen. Am besten als Himmelsstürmerin zum nächsten Gipfel.
Himmelsstürmer? Gab es da nicht etwas im Allgäu?
Ja genau! Wiesengänger, Wasserläufer und Himmelsstürmer – „Bitte, was?” Das Allgäu ist ein Paradies für Wanderer und hinter den drei Begriffen verstecken sich drei Wanderrouten im Allgäu.
Meine ersten Gedanken, die ich mit dem Allgäu verbinde sind: hohe Gipfel, kristallklare Seen und grüne Almwiesen.
Dass das Allgäu aber viel mehr ist, wird einem durch die Wandertrilogie Allgäu bewusst.
Das Allgäu ist einmalig und hat landschaftlich unglaublich viel zu bieten. Keine 20 km Fahrt und man hat vor sich komplett andere Landschaftszüge als 30 Minuten zuvor.
Über viele Jahre hat sich hier eine beeindruckende Landschaft gebildet, von den flachen grünen Wiesen, über die sanften Hügel im Alpenvorland bis zu den schroffen Bergflanken. Und alle lassen sich zu Fuß entdecken und erwandern.
Übersicht Wandertrilogie Allgäu
3 Routen, 54 Etappen, 876 Kilometer und unzählige Möglichkeiten diese zu kombinieren. Diese Kombination an Weitwanderwegenetz ist sonst in Deutschland nirgends gegeben.
Welche Routen gibt es:
Die Wiesengänger-Route führt auf gemütlichen Wanderstrecken durch die Hügellandschaft im Westen und Osten des Allgäus.
Die Wasserläufer-Route verläuft durch die Voralpenlandschaft und verläuft an Wasserfällen, Seen und durch Schluchten.
Und die Himmelsstürmer-Route ist für die sportlichen Wanderer, die gerne einige anspruchsvolle Höhenmeter hinter sich legen und die Gipfel erwandern.
Wer sich einmal mit dem Thema beschäftigt, wird schnell merken, dass die Wandertrilogie nicht nur eine Wanderroute ist, sondern auch die Geschichte der Region erzählt und spürbar macht. Geschichte wird hier lebendig: Pausenbänke, Wahrzeichen, Schilder – alles angepasst an die Region, in der man sich gerade befindet.
Ich durfte die Himmelsstürmer-Route im Rahmen einer Kooperation mit der Allgäu GmbH erkunden. Alles, was du in diesem Artikel liest, beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und ist meine eigene individuelle Meinung.
“Dem Himmel so nahe” unter diesem Motto mache ich auf ins Allgäu und möchte gemeinsam mit Sabrina von Couchflucht und Janna von Alpenactief einige Etappen der Himmelsstürmer-Route erwandern.
Im folgenden Blogbeitrag liegt deshalb der Fokus auf den Gipfeltouren der Wandertrilogie Allgäu
Die Himmelsstürmer-Route verläuft in alpinem Gelände und bringt dich auf die höchsten Punkte des Allgäus. Wer Etappen der Himmelsstürmer-Route erwandert, findet sicher Abgeschiedenheit und Natur pur. Aber es wird hier alpine Erfahrung vorausgesetzt. Teilweise gibt es ausgesetzte und ungesicherte Passagen, für die Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unabdingbar sind.
Nebelhorn, Grünten, Tegelberg – eigentlich Berge, die ich bisher gemieden habe, da sie bei mir einen totalen Touristenstempel bekommen haben und ich gerne auch Touren gehe, die sonst weniger Menschen gehe. Dass aber manche Berge nicht umsonst so beliebt sind und es sich doch auch lohnt, hat mir die Wandertrilogie gezeigt. Und auch, dass nicht immer so viel los sein muss, wenn man gut plant 😉
Über den Wolken – oder eher Mitten drin!
Wanderung von Oberstdorf im Allgäu zum Edmund-Probst-Haus am Nebelhorn
Wandertrilogie Himmelsstürmer-Route Etappe 18
ÜBERSICHT DER WANDERUNG AM NEBELHORN
Wir stehen vom Eissportzentrum in Oberstdorf und prüfen nochmals das Wetter. Die Aussichten sind gut und das Wetter soll erst gegen Abend umschlagen. Was aber nicht heißt, dass wir ewig trödeln sollten, denn vor uns liegt die anspruchsvollste Etappe der Himmelsstürmer-Route.
Also, auf los geht’s los! Wir passieren die Ski-Sprung-Arena in Oberstdorf, die aus der Vierschanzentournee bekannt ist. Jedes Mal, wenn ich davor stehe, kann ich es nicht glauben, dass sich tatsächlich Leute das trauen. Schon ziemlich verrückt. Auch ziemlich verrückt, dass ich schon direkt nach dem ersten kleinen Aufstieg ins Schwitzen kommen – gut, dass meine Waden sich die letzten Tage auf dem Lechweg schon etwas einwandern durften.
Wir folgen der Abzweigung Richtung Trettachtal, der Weg führt uns vorbei an den grünen Wiesen und Almen immer weiter hinein in die Berglandschaft. Ein einzigartiger Anblick, an dem ich mich nicht sattsehen kann.
Links von uns liegt die schroffe Felslandschaft und uns wird bewusst, dass wir einen ganz schönen Aufstieg vor uns haben. Wir erblicken den Wasserfall und das nächste Wegzeichen mit “Gleitweg – alpine Gefahr” zeigt uns, dass das unser Weg sein wird. Das erste kleine Gekraxel und Schutthänge geben einen ersten Eindruck auf die Tour, die vor uns liegt – Konzentration ist gefordert.
Auf abenteuerlichen Pfaden durch das malerische Oytal
Der Weg führt uns in Serpentinen nach oben. Die Aussicht zurück ins Tal und auf den Höfats sind wirklich atemberaubend. Und ich bin froh, immer mal eine Verschnaufpause einlegen zu müssen.
Es folgen die ersten Stellen, bei denen man auch mal die Hände zum Einsatz kommt. Für mich genau das, was eine Bergtour besonders macht, für viele aber doch eine Herausforderung, die sie unterschätzen. Ausgesetzte Passagen, Felsstufen, die teilweise mit Drahtseil gesichert sind, sind auf dem Gleitweg keine Seltenheit. Dann wird der Weg wieder breiter und wir haben die herausforderndsten Stellen hinter uns. Noch einmal über die Kuppe und dann liegt er vor uns. Der Seealpsee. Wow! Ein absolutes Fotomotiv.
Wetterumschwung in 3, 2, 1…
Mit ein paar längeren Fotopausen erreichen wir nach knapp 6 Stunden den Sattel. 1210 Höhenmeter Aufstieg, der jeden Schweißtropfen wert war. Wir blicken auf ein tolles Panorama und auf unseren Übernachtungsort: Das Edmund-Probst-Haus. Eine wundervolle Bergidylle ist es nicht, denn das Haus liegt direkt an der Nebelhornbergbahn, aber durch die Wettervorhersage und Ende der Saison haben wir Glück, und es sind nur wenige andere Menschen hier oben.
Die ersten Wolken ziehen schon rein und wir entscheiden uns spontan noch für einen schnellen Abstecher mit der Bahn auf die Bergspitze – das Nebelhorn. Das seinem Namen auf jeden Fall gerecht wird. Wir stehen am Gipfelkreuz und vor uns liegt eine Weiße Wand. Nichts aber so gar nichts sehen wir von hier.
Dann eben zurück zur Hütte und Aufwärmen bei Kakao und Kaiserschmarrn und den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Die Wanderung durchs Oytal und am Seealpsee ist eine wirkliche Highlight-Wanderung. Allerdings ist die Route anspruchsvoll und sollte wirklich nur mit guter Trittsicherheit und bei trockenem Wetter gelaufen werden.
Auf den Wächter des Allgäus
Im Rausche des Wassers auf den Grünten
Wandertrilogie Himmelsstürmer-Route Etappe 8
ÜBERSICHT DER WANDERUNG AUF DEN GRÜNTEN
Naturgewalt, Wasser – durch die Starzachklamm!
Von Weitem ist er schon sichtbar: der Grünten. Mit seinen 1738 Meter leitet er das Voralpenland ein.
Tosend empfängt uns der erste Wasserfall. Wir stehen am Eingang der Starzachklamm (Eintritt € 3 p.P) und beginnen hier unsere heutige Himmelsstürmer-Tour auf den Grünten.
Über rutschige Felsen führt uns der Weg immer weiter in die Klamm. Über Jahre hat sich hier das Wasser seinen Weg durch den Fels gebahnt und eine beeindruckende Felsformation hinterlassen. Wir stehen auf der Holzbrücke und sind einfach nur fasziniert, mit welch einer Gewalt sich das Wasser unter uns seinen Weg sucht. Es plätschert und tropft und ich bin mir nicht sicher, ob es einfach in der Klamm so ist oder ob es inzwischen angefangen hat zu regnen.
Wir steigen immer weiter auf durch die Klamm, bis wir den ersten Grashügel erreichen. Und tatsächlich fängt es gerade an, auch leicht vom Himmel zu tropfen.
Nass, jetzt auch von oben?
Wir schauen uns an und werfen den Blick nach oben, der Grünten liegt noch ziemlich im Nebel. “Plan B oder sollen wir es wagen?” Ein Blick auf die Wetter App und den Regenradar und wir sind uns einig: Wir versuchen es, wenn wir uns beeilen, dann können wir es über den Grünten schaffen, ohne geduscht zu werden. Also Regenjacken an und los gehts!
Es folgt ein strammer Aufstieg über die grünen Almwiesen und durch Waldgebiete. Wir haben Glück, es hat wieder aufgehört und wir können recht trocken nach oben aufsteigen, wenn es doch auch ziemlich windig ist. Immer wieder öffnen sich kurze Ausblicke auf den Sendemast und auch hinter uns lassen sich ein paar Umrisse vom Panorama erkennen. Wir passieren die Obere Schwandalpe und steigen über viele Holzstufen hinauf durch den Wald. Ein gutes Training für den Po 😉 Und dann sind wir oben, naja, noch nicht ganz, aber den größten Teil haben wir hinter uns. Noch ein paar Meter und dann ist das Grüntenhaus in Sicht. Auch wenn wir unglaublich gerne hier kurz eine Pause gemacht hätten, wissen wir, dass wir uns lieber beeilen sollten.
RundumBlick vom Grünten?
Vom Grüntenhaus ist es nun nicht mehr allzu weit bis zum Sendemasten, leider ist die Aussicht so gut wie nicht vorhanden. Deshalb gehen wir direkt weiter zum Gipfel und zum Jägerdenkmal. Ein Vorteil hat es, bei dem Wetter unterwegs zu sein: Es ist sonst niemand unterwegs 🙂
Und was sich hier uns dann bietet, ist wieder ein Gipfel-Spektakel – Perfektion!
Am Gipfelkreuz angekommen, lichtet sich der Nebel auf der einen Seite und wir können doch noch einen Blick nach unten und die Seen werfen. Ein schnelles Gipfelselfie und zack ist die Nebelfront auch schon wieder vor uns.
Der Wind bläst und ganz schon um die Ohren, es wird Zeit weiter abzusteigen. Es wird spannend. Das obere Stück vom Gipfel hinab ist ganz nach meinem alpinen Geschmack. Ein bisschen felsig, wo gerne auch Hände zum Einsatz kommen dürfen.
Über die Skipiste geht es hinunter zu unserer Unterkunft. Kurz vor dem Ziel fängt es dann an zu regnen, und zwar so richtig. Fast perfektes Timing.
Total durchnässt erreichen wir das Berghotel KUKU*, das uns direkt beim Eintreten begeistert. KUKU = kurios & kultig und das trifft es auf den Punkt!
Selten habe ich so ein gutes Storytelling hinter einem Hotelkonzept gehört wie hier. Durchdacht bis ins kleinste Detail. Als ich das Zimmer betrete weiß ich nicht so genau, ob ich mich gerade im Allgäu befinde oder doch in Peru. Oder doch beides. Denn das ist die Geschichte dahinter, einer der Brüder, der von seiner Peru-Reise Erinnerungen mit ins Allgäu trägt. Schaut unbedingt dort vorbei und lasst euch die Geschichte dahinter erzählen.
Die Tour kann natürlich auch in umgekehrter Richtung gegangen werden.
Schlechtwetter-Programm bei Regen
Königliche Ein- und Ausblicke im Allgäu
Dass das Wetter nicht so ganz auf unserer Seite stand, haben wir ja schon die ersten Tage auf der Himmelsstürmer-Route erfahren. Auch der Wetterbericht für den dritten Tag ist alles andere als bergtauglich. Und wie heißt es so schön: Wenn man die Berge liebt, akzeptiert man auch, dass sie die Bedingungen stellen!
Und somit haben wir schweren Herzens die Wanderung vom Tegelberg über die Hochplatte zur Kenzenhütte abgesagt und Plan B aus dem Ärmel gezaubert.
Einerseits natürlich sehr schade, weil die Wanderung für mich so das Highlight gewesen wäre, auf der anderen Seite haben wir so einen wirklich tollen Einblick in die königliche Geschichte Füssens und des Allgäus bekommen.
Museum der Bayerischen Könige in Schwangau
An Kultur mangelt es im Allgäu sicher nicht. Neben den beiden Schlössern Hohenschwangau und Schloss Neuschwanstein lohnt sich ein Blick in das Museum der Bayerischen Könige in Schwangau. Am Fuße von Schloss Hohenschwangau, lässt das Museum uns in die Geschichte der Familie Wittelsbach eintauchen. Im Mittelpunkt stehen natürlich König Maximilian II. und sein Sohn König Ludwig II., die die beiden Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein erbauen ließen.
Eine sehr interessante Führung, die für uns nicht nur die 800-jährige Geschichte Bayerns aufleben ließ, sondern uns auch skurrile Fakten über die Entstehung mancher Bergnamen gegeben hat.
Das romantische Schloss Hohenschwangau
Nachdem wir mehr über die Entstehungsgeschichte von Schloss Hohenschwangau (früher Schwanstein) erfahren haben, wollen wir jetzt natürlich das Werk und die Räume der Sommerresidenz von König Maximilian II. von Nahem bewundern. Malerisch eingebettet hoch über dem Alpsee ist es für mich kein Wunder, dass sich -damals- Kronprinz Maximilian während seiner Wanderung in dieses Schloss verliebt hat. Wie hat Maximilian gewohnt, wo haben seine Besucher übernachtet und an welcher Tafel wurde gespeist? Während einer Sonderführung dürfen wir uns in aller Ruhe die noch gut erhaltenen Zimmer von damals bewundern und fühlen uns direkt zurück versetzt.
Wer sich übrigens auch in die Landschaft verlieben möchte, dem empfehle ich Etappe 1 (bzw. 8) des Lechwegs zu wandern.
Gipfelglück am Tegelberg und Branschnerschrofen
Da das Wetter bisher doch deutlich besser ist als erwartet, tauschen wir nun doch unsere Wanderschuhe und machen uns auf den Weg auf den Tegelberg. Okay, zugegeben, wir nehmen die Tegelbergbahn nach oben. Den Blick von hier wollen wir uns nämlich nicht entgehen lassen.
Wir planen einen kurzen Abstecher auf den Branderschrofen. Der Weg ist erst gemütlich und bereitet uns bereits zu Beginn mit Ausblicken auf die Seen und die Ammergauer Alpen. Dann empfangen uns die ersten Kraxelstellen. Nach knapp 30 Minuten stehen wir bereits am Gipfel. Allerdings sollte man das nicht unterschätzen. Der Weg ist größtenteils ausgesetzt, mit Drahtseilen visiert und nur mit alpiner Erfahrung zu empfehlen. Leider wird hier oft unterschätzt.
Am Gipfel angekommen sind wir total geflashed. Der Panorama Ausblick ist einfach nur beeindruckend. Ein paar Fotos und dann müssen wir uns auch schon wieder nach unten begeben, denn in der Ferne kündigen sich schon dunkle Wolken an und in diesen möchte ich nicht am Berg sein.
Wir kommen gerade an der Tegelbergstation an, als es losgeht. Perfektes Timing und die beste Zeit, um uns noch eine kleine Stärkung zu gönnen.
Hüttenübernachtung im Ammergebirge
Eigentlich ist ja meine Devise, nur in einer Hütte zu übernachten, wenn man sie erwandert hat. Da die Tour über die Hochplatte leider ins Wasser gefallen ist und die Kenzenhütte aber auch mit einem Shuttlebus zu erreichen ist, lassen wir es uns nicht nehmen unsere 3-Tages-Tour mit einer Hüttenübernachtung zu beenden. Der perfekte Abschluss inmitten der Berge!
Wer die Gegend rund um Schloss Neuschwanstein und den Tegelberg erwandern möchte, dem empfehle ich einen Blick in meinen Blockartikel: Königliche Wanderung auf den Tegelberg
INFORMATIONEN FÜR DEINE WANDERREISE DER WANDERTRILOGIE ALLGÄU
Wie komme ich ins Allgäu?
Ganz einfach: mit der Bahn*. Egal wo du deine Tour startest, das Allgäu ist gut an das öffentliche Netz gebunden.
Wie finde ich mich zurecht?
Die Wandertrilogie-Wanderwege sind mit dem “Steinmännle” Zeichen ausgeschildert.
Grün = Wiesengänger-Route
Blau = Wasserläufer-Route
Rot = Himmelsstürmer
Es können Abschnitte geben, bei denen beide Farben zu erkennen sind, d.h. diese Strecke gehört zu beiden Wandertrilogie-Routen.
Wann ist die beste Zeit um auf der Himmelsstürmer-Route der Wandertrilogie zu wandern?
Für die Himmelsstürmer-Route gilt hier auch der Richtwert der Alpen, zwischen Juni und Oktober. Die Schneelage sollte jedoch immer vorab geprüft werden.
Die Routen in niedrigeren Lagen, wie die Wiesengänger-Route, können natürlich auch schon früher gewandert werden.
Gibt es Gästekarten im Allgäu?
Auch vor Ort kannst du gut sparen, je nachdem wo du unterwegs bist. Möchtest du zum Beispiel einen Bahn nutzen oder den ÖPNV, dann lohnt sich ein Blick in die Gästekarte der jeweiligen Region.
Mehr Infos gibt es hier.
Wo finde ich weitere Etappen der Wandertrilogie?
Einen Überblick der einzelnen Etappen findest du direkt auf der Homepage des Allgäus
Welche Ausrüstung benötige ich für meine Wanderungen auf der Himmelsstürmer-Route?
Zuallererst hängt das natürlich davon ab, wie viele Etappen du gehen möchtest und ob du dein Gepäck selbst transportieren möchtest oder du lieber einen Gepäcktransport buchst. Wenn du Gepäcktransport hast, kannst du natürlich noch etwas mehr Wechselklamotten einpacken.
Welche Ausrüstung ich dabei hatte (grundsätzlich unterscheidet sich bei mir Tages-/Mehrtagesrucksack nicht groß):
- Rucksack 40-45l (mein 45l Tatonka-Rucksack* war für mich und meine Kamera-Ausrüstung + ganze Klamottenschichten perfekt)
- Regenschutz für den Rucksack
- Wanderstöcke*
- Trinksystem*/Trinkflaschen* für mind. 2 Liter
- Sonnencreme
- Sonnenbrille
- Wanderkarte oder App
- Erste-Hilfe-Set*
- Wandertagebuch*
- Hüttenschlafsack* (für die Freiburger Hütte)
- Flipflops
Kleidung:
- Knöchelhohe Wanderschuhe mit guter Sohle
- Softshell-Jacke*/Windbreaker
- Wanderhose
- Leggins (für Abends und ggfs als trockener Ersatz)
- Longsleeve
- Daunenjacke*
- Buff*/Halstuch
- Stirnband/Mütze
- Regenjacke
- Wechsel-T-Shirt
- Fleece
Technik:
- Kamera* inkl. Speicherkarten
- Tripod*/Reisestativ*
- Handy
- Powerbank*
- Drohne*
Kann ich mein Gepäck transportieren lassen?
Das Gute: Es gibt einen Gepäcktransfer, der sich um dein Gepäck kümmert, solltest du längere Zeit planen. Somit kannst du dich voll auf das Wandern und die Natur konzentrieren und dein Gepäck erwartet dich dann am nächsten Etappenziel.
Buchempfehlungen*
Du möchtest noch mehr im Allgäu erleben?
Aktivurlaub im Allgäu:
https://abenteuermomente.de/urlaub-allgaeu/
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