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Traumstrände, dichter Dschungel, Wüsten und große Canyons. Mexiko ist unglaublich voll mit Abenteuern und jahrelanger Geschichte. Und zudem hat Mexiko eine der besten Küchen, wie ich finde: Tacos, Quesadillas oder Enchiladas und dazu einen Tequila oder Mezcal. Mexiko ist das perfekte Backpacker-Land.
Im folgenden findest du allgemeine Tipps und Informationen zu deiner Backpacking Reise durch Mexiko.
Hauptzielflughäfen ins Mexiko sind Mexiko-Stadt, Cancun und Guadelajara.
Von Deutschland aus bieten verschiedene Fluggesellschaften wie Condor, Lufthansa, Iberia, British Airways Direktflüge nach Mexiko an.
Ich suche mir meine Verbindungen meist über Skyscanner.*
Für eine Reise nach Mexiko benötigen deutsche Staatsbürge einen gültigen Reisepass, der noch mind. 6 Monate gültig ist. Bei der Einreise erhältst du eine Touristenkarte (FMM), die für maximal 180 Tage ausgestellt wird. Reist du über Land ein, bekommst du eine Aufenthaltsgenehmigung zu touristischem Zweck für nur 7 Tage. Für einen längeren Aufenthalt (bis maximal 180 Tage) fällt eine Gebühr von MXN 575 an. Diese ist am besten bei der Einreise direkt zu bezahlen.
Die offizielle Landessprache ist Spanisch. Möchtest du die Regionen abseits der Touristenströme entdecken, dann solltest du zumindest Spanisch-Grundkenntnisse habe. In den Touristenhochburgen kommst du mit Englisch sehr gut durch.
Mexiko ist grundsätzlich ganzjährig ein Besuch wert. Je nach Region und Höhenlage kann es jedoch zu spürbaren Temperaturunterschieden kommen.
Die Hauptsaison ist November bis April, dann ist es nicht ganz so heiß (in tieferen Lagen) und das Wetter ist beständiger, allerdings ist dann auch deutlich mehr los. Ich war von April bis Juni in Yucatan und es war sehr entspannt, zum Ende hin wurde es aber doch sehr heiß.
Mexiko lässt sich er gut mit dem Mietwagen besuchen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Es ist im Grunde das perfekte Backpacker-Land. Um von A nach B zu kommen gibt es Überlandbusse, die recht preisgünstig zu buchen sind. Die Busse sind sehr zuverlässig und fahren sehr pünktlich ab (also wirklich pünktlich). Verbindungen schaue ich immer bei Busbud oder bei Rome2Rio nach, die Tickets habe ich dann aber vor Ort am Busterminal gekauft, meist gibt es hier auch deutlich mehr Verbindungen als online. Aber sie sind ein guter Orientierungspunkt für die Distanzen.
Meine Empfehlungen: Ado, Oriente
Für kürzere Strecken fahren Collectivos (Minibusse). Meist ist es sehr unbequem, da sie echt voll sind und mit einem Backpack kann das sehr lästig sein, aber sie sind doch sehr günstig und fahren sehr oft.
P.s. Pack dir aber eine gute Decke ein, die Mexikaner mögen nämlich wie viele Südamerikaner die Klimaanlage.
Ansonsten bieten sich für längere Strecken auch günstige Inlandsflüge an.
In Mexiko zahlst du mit Mexikanischen Pesos. Der Wechselkurs ist € 1 = 26,13 MXP (Stand April 2020)
Die sicherste Bezahlung ist die Kreditkarte. Für die weniger touristischeren Orte lohnt sich aber immer etwas Bargeld dabeizuhaben. Geldautomaten findest du eigentlich an jeder Ecke. Ich empfehle die Kreditkarten der DKB oder Santander, da ihr mit beiden weltweit ohne Gebühren abheben könnt. Jedoch kann es sein, dass die Bank in Mexiko Gebühren verlangt, deshalb immer vorab prüfen, ob es Gebühren kostet und wie viel. Kostenlos abheben konnte ich z.B. bei CI Banco.
Tagesbudget – 25-30 EUR (Voraussetzung: Übernachtung im Mehrbettzimmer im Hostel, Essen in lokalen Restaurants bzw. an Straßenständen und meistens selbst gekocht).
Mexiko ist grundsätzlich günstig, jedoch variieren die Preise stark je Region. Yucatan ist sehr touristisch, entsprechend sind die Preise hier teurer. Aber grundsätzlich kann man hier auch gute Hostels auch bereits ab € 5 im Dorm erhalten und Tacos, Burritos schon für unter € 1.
Von Mexiko hört man ja immer nur, dass Drogen und Gewalt an der Tagesordnung sein sollen. Armut, Drogen und Machtkämpfe spielen hier sicher eine große Rolle. Ich habe zwei Monate in Yucatan verbracht und habe hier einiges mitbekommen, allerdings geht es meist nicht um Touristen. Ich persönlich habe mich in Yucatan immer sehr sicher gefühlt. Dennoch ist eine gewisse Vorsicht wie in allen lateinamerikanischen Staaten geboten. Reise mit gesundem Menschenverstand, lasse deine Dinge nicht unbeachtet, meide gefährliche Viertel und sollte es dennoch zu einem Überfall kommen, leiste keinen Widerstand.
23. April 2020