Winterzauber in Osttirol – 3 Winterwanderungen in Kartitsch
Ich bin in einer Bilderbuchlandschaft gelandet. Einmal tief ein und ausatmen und die Ruhe förmlich aufsaugen. Der Schnee glitzert im Sonnenlicht, die Berggipfel erheben sich majestätisch und die klare Luft füllt meine Lungen mit frischer Energie. Dass in mir doch ein Winterkind steckt, wird mir wieder bewusst, als ich diesen Winter durch den Schnee in Osttirol stapfe. Mit dem ersten Schritt auf meiner Winterwanderung in Osttirol macht mein Herz direkt Sprünge.
Das Winterwanderdorf Kartitsch macht seinem Namen alle Ehre. War ich bei der Anreise erst noch etwas kritisch, als ich auf der Fahrt aus dem Fenster geblickt habe. Tja, Frau Holle wusste was sich gehört und hat über Nacht nochmals einige Zentimeter Schnee gebracht. Beste Voraussetzungen zum Winterwandern.
Ein Wochenende lang konnte ich meine Wanderschuhe schnüren und die atemberaubende Landschaft zwischen Salzburg und Südtirol so richtig genießen.
In diesem Beitrag nehme ich dich mit in das erste Winterwanderdorf und zeige dir drei wundervolle Winterwanderwege in der Region, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Bereit? Dann Wanderschuhe an, Grödeln und Tee in den Rucksack und los geht’s ins Winterparadies.
Ich durfte die Region um Kartitsch im Rahmen einer Kooperation mit Tirol Werbung und dem Tourismusverband Osttirol erkunden. Alles, was du in diesem Artikel liest, beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und ist meine eigene individuelle Meinung.
Winterwandern in Osttirol
Wo liegt Kartitsch und wofür ist das Dorf bekannt?
Wenn Winterträume wahr werden, dann bist du in Kartitsch gelandet. Gelegen zwischen Lienzer Dolomiten und den Karnischen Alpen, ist Kartitsch das erste und bisher einzige zertifizierte Winterwanderdorf. Es hat seine Ursprünglichkeit bis heute bewahrt. Große Skigebiete sucht man hier vergeblich.
Auf 1.356 Metern im Tiroler Gailtal gelegen, zählt es zu den schönsten Hochtälern der Alpen und ist die ideale Ausgangslage für verschiedene Winterwanderungen. Aber nicht nur deshalb lohnt sich ein Besuch, Kartitsch ist zudem auch ziemlich sonnenreich. Mit einer der höchsten Anzahl an Sonnenstunden in Österreich gibts Kaiserwetter dazu.
Neun zertifizierte Wanderwege erlauben hier von einfachen Talwanderungen bis hin zu etwas anspruchsvolleren Gipfeltouren den Winter in vollen Zügen zu genießen. Alle Winterwanderwege in Kartitsch sind bestens ausgeschildert und präpariert, so dass du nicht viel mehr als gute Kleidung benötigst. Auf den ausgewählten Routen besteht zudem keine Lawinengefahr.
Was macht Winterwandern so besonders?
Warum die Wanderschuhe immer nur im Sommer schnüren? Der Winter mag zwar etwas kälter und unbeständiger sein aber nicht weniger schön. Eher im Gegenteil. Für mich haben Winterlandschaften nochmals einen ganz besonderen Reiz.
Ich habe dir ein paar Punkte zusammengefasst, weshalb es sich lohnt im Winter wandern zu gehen
- Märchenhafte Winterlandschaften: Sanfte Berghügel und schroffe Felswände verwandeln sich in eine malerische Landschaft. Der Schnee glitzert und es bilden sich wundervolle Kunstwerke aus Eiskristallen.
- Frische Luft und Bewegung: Gerade im Winter sitzen wir viel zu oft zu Hause, es ist dunkel und grau. Ein Grund rauszugehen und sich an der frischen Luft zu bewegen. Übrigens ist Winterwandern besser als normales Gehen. Auf dem Schnee wird unser Gleichgewichtsinn nochmals mehr angesprochen und es verlangt etwas mehr Körpereinsatz.
- Stressabbau und Erholung: Winterwandern entschleunigt. Die friedliche und ruhige Atmosphäre hilft, den Alltagsstress hinter sich zu lassen.
- Naturerlebnis: Im Winter erlebt man die Natur aus einer anderen Perspektive, nicht nur weil man anhand der Tierspuren sieht, was hier so in der Umgebung los ist.
Du möchtest mehr über das Thema Winterwandern wissen und ein paar Tipps, was du beachten solltest, dann schau gerne in meinem Blogpost: „WINTERTRAUM: WAS DU BEIM WINTERWANDERN WISSEN SOLLTEST“ vorbei.
Drei wundervolle Winterwanderwege in Osttirol, die du dir merken solltest
Winterwandertipp #1: Durch die Bilderbuchlandschaft auf den Dorfberg
Wenn ich diese Winterwanderung in einem Wort beschreiben müsste, dann wäre das: Atemberaubend. Bilderbuchlandschaft. Fast schon romantisch kitschig.
Nur, dass ich mich gerade wirklich mitten in diesem zauberhaften Szenario befinde, meine Wanderstiefel geschnürt habe und durch diese Landschaft wandere.
Übersicht der Winterwanderung auf den Dorfberg
Los geht’s in ein atemberaubendes Winterabenteuer in Osttirol
Ausgangspunkt der Winterwanderung ist der Ortsteil St. Oswald im Hochpustertal auf 1.360 Metern. Ich treffe mich am Dorfberglift mit meinem erfahrenen Bergwanderführer Jan, der mich heute begleiten und mir einiges über die Region näher bringen wird.
Der Aufstieg führt uns durch einen kalten, schneebedeckten Wald. –16 Grad hatte es heute morgen auf meinem Thermometer angezeigt und die Sonne versteckt sich noch hinter den Berggipfeln. Mir wird aber recht schnell warm und nach knapp 400 Höhenmetern und einer Stunde lassen wir den dichten Wald hinter uns und erreichen das Plateau. Die ersten Sonnenstrahlen streicheln unser Gesicht und wir bekommen einen ersten Ausblick auf die umliegenden Berggipfel.
Auf dem Höhenweg durch eine winterliche Bilderbuchlandschaft
Ab hier heißt es dann: Ankommen und Genießen. Im Wechselspiel von Sonne und Schatten geht es auf dem präparierten Winterwanderweg entlang der Langlaufloipe durch diese zauberhafte Winterlandschaft. Immer wieder zeichnen sich rechts und links die Bergketten ab, der Wald wird lichter und mit jedem Schritt der Ausblick noch schöner.
Jan macht mit mir einen kleinen Abstecher zu dem idyllisch gelegenen Berghüttchen. Der perfekte Fotospot. Und so fühle ich mich auch: wie in einer Bilderbuchlandschaft.
Ruhe und Genussmomente
Wir folgen dem Winterwanderweg, den wir uns nur mit ein paar Hirsch- und Rehspuren teilen. Trotz Kaiserwetter begegnen wir hier keiner Menschenseele, was uns ermöglicht, die Natur in vollkommener Ruhe zu genießen. Unterwegs laden immer wieder Bänke und Picknickplätze ein, um den Blick über den Karnischen Alpenkamm schweifen zu lassen.
Endspurt auf den Gipfel des Dorfbergs
Nach knapp 2 Stunden erreichen wir die Ochsenwiesen, von denen aus der Gipfel des Dorfberges in greifbarer Nähe erscheint. Wem hier schon die Aussicht reicht, kann hier noch etwas Vitamin D tanken und dann absteigen. Für mich geht es weiter auf den Gipfel. Jan lässt mich wissen, dass es jetzt sinnvoll ist die Grödeln überzuziehen, denn der Winterwanderweg ist zwar bis zum Gipfel präpariert, aber da es nun etwas steiler wird, fällt das Gehen mit Grödeln einiges leichter.
360 Grad Ausblick
Mit den Lienzer Dolomiten im Rücken erreichen wir das Gipfelkreuz und genießen den 360 Grad Ausblick ehe sich zwei Skitourengänger dazu gesellen. Jan teilt mit mir nun seine Bergkenntnisse und zeigt mir genau, was welcher Gipfel ist. Er erklärt mir die Geschichte und die Entwicklung von Kartitsch zum Winterwander- und auch Bergsteigerdorf. Und macht mich auf dem Rückweg auf die kleinen Details am Wegesrand aufmerksam.
Zurück ins Tal
In Serpentinen geht es zurück ins Tal nach Rauchenbach, wo wir uns auf der Terrasse vom Gasthof Klammerwirt eine Stärkung gönnen.
Die Rückfahrt nach St. Oswald erfolgt bequem mit dem Bus, wer aber nach 11 Kilometern noch nicht genug hat vom wundervollen Panorama, der kann – wie ich – ein Stück auf dem Erschbaumertalweg nach Kartitsch und dann auf dem Wiesenweg in knapp einer Stunde zurück nach St. Oswald.
*Hinweis: Wer die knapp 400 Höhenmeter am Anfang skippen möchte, der kann einen Zubringer im Loipengerät zur Bergstation des Dorfberg-Schlepplifts buchen (buchbar bei Heinz Bodner unter +43 664 161 8723).
Winterwandertipp #2: Wintergenusswandern auf dem Wiesenweg/Künstlerweg
Um atemberaubende Panoramaausblicke und die verschneite Pracht von Osttirol zu erleben, musst du nicht zwingend einen Gipfel erklimmen. Der Wiesenweg, auch bekannt als Künstlerweg, bietet eine wunderbare Alternative, um die winterliche Schönheit des Tiroler Gailtals mit den majestätischen Karnischen Alpen im Hintergrund zu genießen.
Übersicht der Winterwanderung auf dem Wiesenweg
Erste Spuren im Schnee
Der idyllische Wiesenweg schlängelt sich entlang des Sonnenhangs und verbindet den Ortsteil St. Oswald mit Kartitsch.
Ich bin etwas zu früh dran. Während der Winterdienst noch damit beschäftigt ist, den Neuschnee von den Straßen zu räumen, konnte ich es nicht erwarten, die ersten Spuren auf dem Winterwanderweg zu hinterlassen. Das Knirschen unter meinen Schuhen, die Schneeflocken im Gesicht und eine große Vorfreude auf den heutigen Tag im Schnee.
Der dichte Hochnebel erzeugt eine einzigartige Stimmung und gibt mir bereits zu Beginn einen ersten Eindruck von den umliegenden Bergen.
Panoramaausblicke und künstlerische Impressionen
Auch hier laden immer wieder Pausenplätze ein, um die Panoramaausblicke zu genießen.
Vorbei an künstlerischen Gemälden, die dem Kartitscher Maler Oswald Kollreider gewidmet sind, geht es gemächlich durch die verschneite Winterlandschaft.
Immer wieder bleibe ich stehen und lasse meinen Blick in die verschiedenen Täler der Kartitscher Alpen gleiten.
Nach nicht mal einer Stunde erreiche ich das Winterwanderdorf Kartitsch. Ich hänge in Kartitsch noch einen weiteren Wanderweg dran. Ein Glück, denn am Nachmittag genieße ich den Rückweg bei blauem Himmel.
Das Wetter: Faszinierendes Naturerlebnis.
So schön zu sehen, wie sich die Landschaft bei unterschiedlichen Wetterbedingungen verändert. Wobei ja beides seinen Reiz hat. Klar, wer wandert nicht gerne bei Kaiserwetter, aber gerade bei Wolken, Schnee oder Nebel kommt für mich nochmals eine ganz andere Stimmung rüber. Mystisch. Geheimnisvoll. Mächtig.
Nach der Wanderung lohnt sich ein Absacker auf der Terrasse des Gasthaus Dorfberg.
Winterwanderweg #3: Märchenhafte Winterwanderung im verschneiten Winklertal
Für ein wahres Winterwunderland braucht es nicht immer strahlenden Sonnenschein. Die unglaubliche Szenerie, wie ich sie im Winklertal finde (kleiner Spoiler), reicht vollkommen aus, um das Herz zu erfreuen. Bereits vom Wiesenweg aus fallen mir die mächtigen Gipfel des Rosskopfs und der Gatterlspitze ins Auge, die majestätisch über dem Tal thronen.
Übersicht der Winterwanderung durch das Winklertal
Durch verschneite Wiesen und malerische Wälder
Ausgangspunkt ist das Ortszentrum von Kartitsch. Ich entscheide mich für den Weg in umgekehrter Richtung, was sich im Nachhinein als gute Wahl erweist.
Der Winterwanderweg führt mich zuerst über verschneite Wiesen und hinein in den idyllischen Wald. Die Bäume haben ihr weißes Winterkleid an, die Luft ist kalt und zwischen den Bäumen zeigen sich die Spuren der Waldbewohner.
Vom Schnee verhüllt strahlt der Wald eine ausgesprochene Ruhe aus, die mir Gänsehaut zaubert.
Die Sonne kämpft sich immer wieder durch die Wolken und lässt die Eiskristalle in der Luft glitzern. Wer achtsam und mit offenen Augen unterwegs ist, wird sich in die vielen Details verlieben.
Zwischen den imposanten Bergflanken
Nach etwa 40 Minuten öffnet sich der Wald und ich betrete eine gefühlt andere Welt. Die verschneite Bachlandschaft, die Weite und die majestätischen verschneiten Bergwände vor mir haben eine intensive Auswirkung auf mich.
Es ist ein Gefühl von Begeisterung, Bestaunen und Dankbarkeit, das mich in diesem Moment überkommt. Die Stille wird nur vom Knirschen des Schnees und dem leisen Rauschen des Baches neben mir durchbrochen.
Wie eine gerade Linie zieht sich der Winterwanderweg weiter in Richtung der imposanten Bergflanken. Am Ende des Tals passiere ich eine Brücke und genieße hier nochmals den Blick auf den Rosskopf. Ich folge dem Weg auf der anderen Seite des Waldes zurück nach Kartitsch. Immer wieder geht mein Blick über die Schultern, zu schön ist der Anblick – egal aus welchem Winkel. Die Sonne versucht sich durchzukämpfen und beschert mir immer wieder wunderschöne Lichtblicke im Wald. Mit jedem Schritt hier fühle ich mich noch verbundener und komme bei mir an.
Eine entspannte aber wundervolle Wanderung, die je nach Belieben noch mit weiteren Winterwanderungen, wie z.B. dem Wiesenweg, ausgeweitet werden kann.
Geführte Winterwanderung
Wenn du mehr über die Region kennenlernen möchtest, hast du die Möglichkeit an einer geführten Winterwanderung teilzunehmen. Diese findet wöchentlich am Dienstag, um 09.15 Uhr statt.
Mehr Infos gibt es auf der Website des Tourismusverbandes.
Winterwandern in Osttirol – Wann startet dein Ausflug nach Kartitsch?
Wer denkt, dass Winter nur Spaß macht, wenn man Ski fährt, liegt falsch. Dem lege ich Osttirol ans Herz, denn hier wird man ganz schnell vom Gegenteil überzeugt. Klare Luft, das Glitzern in den Wäldern und die frische Luft in den Lungen.
Mein Unterkunfts-Tipp in Kartitsch
Meine Unterkunft, das Gasthaus Dorfberg in St. Oswald, kann ich absolut empfehlen.
Das familiengeführte Hotel befindet sich auf einem Plateau oberhalb von der Kirche und ist herrlich ruhig gelegen. Die Sicht in die umliegende Osttiroler Bergwelt ist einfach ein Traum.
Absolute Wohlfühl-Atmosphäre mit viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft.
Das Gasthaus Dorfberg verfügt über 5 Ferienwohnungen, die Plätze für 6-8 Personen bieten und einen wundervollen Ausblick haben.
Wer keine Lust auf Selbstversorgung hat, der ist im Gasthaus genau richtig. Übrigens solltst du unbedingt die ofenfrische Pizza probieren. Sehr zu empfehlen.
Neben dem Haus befindet sich zudem ein Schlepplift, ebenso findest du hier den Zubringer zur Höhenloipe (auf Anfrage).
Winterwandern in Osttirol
Informationen für deine Winterwanderreise nach Osttirol
Anreise nach Kartitsch und Mobilität
Von München aus erreichst du Kartitsch in knapp 3,5 Stunden. Du kannst entweder über Innsbruck und die Brenner-Autobahn (€ 11,- Maut + Italien Maut) fahren oder über Kitzbühel und durch den Felbertauerntunnel (€ 13 Maut). Beachte, dass du für Teilabschnitte der Autobahn in Österreich eine Vignette benötigst.
Mit den Öffentlichen bist du etwas länger unterwegs, aber auch das ist sehr gut möglich. Lienz bietet sich als Fernverkehrsbahnhof an und von dort ist die Weiterfahrt mit dem Bus/Regionalbahn bis Tassenbach bzw. Kartitsch möglich.
Mit der Gästekarte sind die öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Bezirk Osttirol sogar kostenfrei nutzbar. Die Gästekarte bekommst du ab einer Übernachtung vom Hotelbetrieb ausgestellt. Mehr Infos dazu findest du hier.
Welche Ausrüstung benötige ich für meine Winteranderungen in Osttirol?
Gerade im Winter ist die Kleidung extrem wichtig, um eine Unterkühlung zu vermeiden. Wenn du gerade noch im dünnen Layer in der Sonne gewandert bist, kann es nur ein paar Meter weiter im Schatten frostig kalt sein.
Das wichtigste bei Winteraktivitäten in der Kälte: Trockenbleiben! Und lieber frühzeitige eine Schicht ablegen, bevor man zu sehr ins Schwitzen kommt.
Welche Ausrüstung ich immer dabei habe:
- Tagesrucksack 20-40l* (er sollte genug Platz für Wasser, Lunchbox, Isolationsjacke, ggfs. Kamera haben)
- Regenschutz für den Tagesrucksack
- Wanderstöcke* (absolut zu empfehlen im Winter)
- Trinksystem* / Wasserflasche*
- Thermoskanne* mit warmem Getränk
- Sonnencreme
- Sonnenbrille
- Wanderkarte oder App
- Erste-Hilfe-Set*
Kleidung:
- Wasserfeste, warme Wanderschuhe mit guter Sohle
- Base-Layer* (aus zB. Merinowolle)
- Mid-Layer
- Isolationsjacke*
- Shell-Jacke* (Wasser- und Winddicht)
- Buff*/Halstuch
- Winterhose* (atmungsaktiv, wasserabweisend, winddicht)
- Grödeln*
Technik:
- Kamera* inkl. Speicherkarten
- Tripod*/Reisestativ*
- Handy
- Powerbank*
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