Aktivurlaub im Zillertal: die schönsten Wanderungen und Bergerlebnisse
Das Zillertal – eine Region, die für ihre atemberaubenden Berglandschaften und unzähligen Outdoor-Möglichkeiten bekannt ist. Schon während meiner Alpenüberquerung durfte ich die Schönheit dieser Gegend bewundern. Doch dieses Mal hat sich das Zillertal wieder einmal selbst übertroffen – und ich bin restlos begeistert!
Es gibt kaum einen besseren Ort, um sich sportlich auszutoben, frische Bergluft zu tanken und dabei unvergessliche Naturerlebnisse zu sammeln. Im Zillertal findest du eine Fülle an Wander- und Radwege, die von gemütlichen Panoramatouren bis zu anspruchsvollen Gipfelstürmen reichen. Es ist eine Region, die das Herz eines jeden Outdoor-Liebhabers höher schlagen lässt – und das meine hat es definitiv getan – nicht nur einmal.
Überall, wo du hinsiehst, warten beeindruckende Fotomotive: tosende Wasserfälle, kristallklare Bäche, faszinierende Gletscher und majestätische Bergspitzen.
Bist du bereit, deine eigenen Zillertal-Momente zu erleben? Dann kommen hier meine schönsten Tipps für Touren und Bergerlebnisse, die dich in diese faszinierende Bergwelt entführen werden!
Fakten über das Zillertal
Das Zillertal liegt im Westen von Österreich, ca. 40 Kilometer östlich von Innsbruck und erstreckt sich auf etwa 47 Kiloometern talwärts.
Das Zillertal erstreckt sich über die vier Ferienregionen Fügen-Kaltenbach, Zell-Gerlos, Mayrhofen-Hippach und Tux-Finkenberg. Und grenzt an den Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen, der auf 422 km² eine faszinierende Flora und Fauna beheimatet.
Hier noch ein paar weitere interessante Fakten:
- Über 1.400 Kilometer markierte Wanderwege
- Mehr als 1.300 Kilometer Bikespaß
- Mehr als 150 bewirtschaftete Almen und Hütten
- Höchster Gipfel: Hochfeiler mit 3.509 m
- 548 Pistenkilometer
Die schönsten Wanderungen und Bergerlebnisse im Zillertal
Am besten erkundet man das Zillertal beim Wandern oder Radfahren. Eingebettet in die wunderschönen Zillertaler Alpen lassen sich hier Täler und Gipfel entdecken. Du hast du Qual der Wahl zwischen entspannten oder aber anspruchsvollen Touren. Mit den Bergbahnen hast du die Möglichkeit anstrengende Aufstiege zu vermeiden, um dann direkt das herrliche Panorama zu genießen.
Im folgenden stelle dir nun meine Touren vor, die ich unternommen habe. Es gibt aber natürlich auch noch viel mehr zu erkunden. Mehr Tourentipps findest du hier.
#1 Bike & Hike Tour durch das wildromantische Floitental zur Greizer Hütte
Das Floitental ist ein abgeschiedenes Tal im Zillertal, das mit seiner unberührten Natur und seinem alpinen Charme begeistert. Die Kombination aus Radfahren und Wandern ist perfekt, um in kürzerer Zeit mehr von der Landschaft zu erleben und auch entlegene Ziele wie die Greizer Hütte zu erreichen. Es ist eines dieser Erlebnisse, bei denen man merkt, wie gut einem die Berge tun – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Jeder, der wie ich, die Mischung aus sportlicher Herausforderung und Naturgenuss liebt, sollte diese Tour unbedingt auf seine To-do-Liste setzen!
Mit dem Mountainbike durchs Floitental
Ausgangspunkt meiner heutigen Tour ist am Different Bike & Ski Verleih. Von Mayrhofen fahre ich in knapp 15 Minuten mit dem Bus nach Finkenberg. Hier nehme ich mein E-Bike für den Tag entgegen und dann gehts auch schon los.
Radhelm sitzt, Rucksack gepackt, Wetter im Blick und ab auf’s Radl. Die ersten Kilometer von Finkenberg nach Ginzling führen mich noch an der Hauptstraße entlang. Kaum erreiche ich Ginzling, ist von den ganzen Autos nichts mehr zu hören.
Ich tauche ein ins wunderschöne Floitental, wo sich die Natur von ihrer besten Seite zeigt: grüne Wiesen, rauschende Bäche und immer wieder der Blick auf die umliegenden Gipfel der Zillertaler Alpen. Ein paar Wolken hängen tief drin und verdecken mir den Blick auf den vor mir liegenden Gletscher und die Bergspitzen.
Ein angenehmer Schotterweg führt über die Sulzalm zur Steinbockhütte – immer tiefer in den Floitengrund hinein – bis zum Talschluss.
Vom Sattel auf die Wanderwege – Aufstieg zur Greizer Hütte
An der Materialseilbahn der Greizer Hütte stellen wir die Bikes ab und dann beginnt der zweite und schönste Teil der Tour: der Aufstieg zur Greizer Hütte auf 2.227m. Der Weg führt erst gemütlich bergauf. Links und rechts neben mir rauscht es. Die Landschaft erinnert mich ein bisschen an meinen Aufstieg zum Pfitscher Joch bei der Alpenüberquerung. Überall plätschert und rauscht es. Es herrscht eine wunderschöne Stimmung und es ist einfach nichts los. Ich genieße die Ruhe, das Rauschen des Baches, und den Wind, der mir hier heute ordentlich um die Ohren pfeift. Im Gesang der Murmeltiere geht es Schritt für Schritt nach oben. Der Weg wird schroffer und felsig, genau das, was ich mir erhofft habe. Ich passiere Brücken und habe inzwischen immer den Floitenkees Gletscher im Blick. Hach, traumhaft.
Belohnung mit Gletscherblick
Dann taucht sie vor uns auf: die Greizer Hütte. Mein Magen meldet sich auch schon langsam, also perfekt für eine Rast. Die Hütte liegt idyllisch auf einem Platteau, umgeben von hoch aufragenden Gipfeln, und bietet einen sagenhaften Blick auf den Tribbachsattel (3.030m links), die Mönchsscharte (2.780m rechts) und den Großen Löffler (3.378m).
Draußen wir es langsam ungemütlich, also leider keine Sonnenterrasse, sondern uriges Hüttenfeeling drinnen – mit Gletscherblick natürlich.
Übrigens ist die Hütte seit neuestem komplett vegetarisch und ja es lohnt sich auf jeden Fall einzukehren. Es ist superlecker.
Mit Traumblicken zurück ins Tal
Und dann geht es leider auch schon wieder Berg ab. Der Abstieg verläuft über denselben Weg. Normalerweise bin ich eher der typ, der Rundwanderungen bevorzugt, aber den Weg in diese Richtung zu gehen ist viel beeindruckender. Der Blick ins Tal ist einfach atemberaubend und man merkt, dass der Herbst langsam Einzug hält. Und hätte ich auf dem Hinweg nicht schon genug Fotos gemacht, warten natürlich auch auf dem Rückweg noch jede Menge Fotostopps. Und mir wird mal wieder bewusst, wie klein wir zwischen diesen imposanten Felswänden sind.
Schnell und mit einem Lächeln im Gesicht geht es das letzte Stück mit dem Rad durch das Floitental zurück.
#2 Gratwanderung Grüblspitze (2.395m) – von der Eggalm bis zur Stoankasern
Das Zillertal hat mich auch diesmal nicht enttäuscht, doch die Wanderung von der Eggalm über die Grüblspitze zur Stoankasern und weiter nach Lanersbach war wettertechnisch nicht ganz so wie ich es erwartet habe. Statt klarer Gipfelblicke begleitete mich an diesem Tag eine mystische Nebelstimmung, die der Tour aber einen ganz besonderen Reiz verleiht. Der Gratweg zur Grüblspitze, eigentlich bekannt für seine spektakulären Panoramablicke, zeigte sich in einem geheimnisvollen Nebelschleier – und trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) war es ein unvergessliches Erlebnis.
Ab in Nebel
Schon bei der Auffahrt mit der Eggalmbahn war klar, dass es heute kein klassischer Sonnentag wird. Eine dichte Nebeldecke liegt über den Gipfeln und schien die Welt ein wenig kleiner zu machen. Meiner Vorfreude kann das aber nichts ab und ein bisschen Hoffnung schlummert noch in mir, dass die Wolkendecke bald aufzieht.
Über einen breiten Forstweg geht es erst einmal wenig spektakulär nach oben. Bis ein schmaler Pfad mich Richtung Grübelspitze und hinein in den Nebel bringt. Habe ich gerade noch den Blick ins Tal genießen können, wandere ich nun durch die vom Nebel verhüllten Almwiesen, die eine fast mystische Ruhe ausstrahlten. Alles wirkt gedämpft – die Geräusche, die Farben, sogar die Luft scheint weicher zu sein. Aber bei solchen Nebeltouren bleibt mehr Fokus auf die kleinen Details. Denn der Herbst zeigt seine ersten Spuren: an den Berghängen sind lila Heide-Farbtupfer zwischen den bereits rotverfärbten Büschen zu erkennen.
Aussichtsreiche Gratwanderung – oder doch nicht?
Ich erreiche den Grat, den ich mir vorab schon auf Bildern angeschaut habe. Von hier führt nämlich ein wunderschöner Wanderweg über die Grüblspitze am Grat entlang, der ein traumhaftes Panorama bietet.
Doch heute scheint die Welt um mich herum zu verschwinden. Atemlos erreiche ich den Gipfel der Grüblspitze (2.395 m), heute zwar nicht wegen der Panoramaaussicht, sondern weil das letzte Stück es doch in sich hat. Der weite Rundumblick bleibt mir aufgrund der Nebeldecke leider verwehrt. Entsprechend fällt meine Pause am Gipfelkreuz sehr kurz aus und ich trete meinen Abstieg auf der anderen Seite an.
Der Nebel lässt nur ab und zu kurze Blicke auf die umliegenden Gipfel zu, und das machte die Wanderung auf dem Grat besonders faszinierend. Immer wieder öffnete sich der Schleier, und ich erhaschte einen kurzen Blick auf die Umgebung, bevor sie wieder im Nebel verschwindet.
Diese Wechselhaftigkeit schafft eine besondere Atmosphäre. Der schmale Gratweg fühlt sich so noch ein bisschen aufregender an.
Hütteneinkehr auf der Stoankasern
Über das Zilljöchl schlage ich den Weg zur Jausenstation Stoankasern ein. Und dann ziehen sich die Wolken tatsächlich langsam zurück. Genau das liebe ich am Herbst: gerade stand ich noch komplett im Nebel und keine 5 Minuten später liegt mir die ganze Bergwelt zu Füßen. Es geht weiter bergab durch diese wundervolle Landschaft und der Blick öffnet sich immer wieder. Ich drehe mich mehrmals um, erst jetzt wird mir bewusst, wo ich da am Grat entlanggelaufen bin und wie beeindruckend wohl der Blick gewesen wäre.
Der Weg schlängelt sich in wunderschöner Höhenlage unterhalb der Felsflanken vorbei und dann stehe ich in einer gefühlt anderen Welt. Überall sind große Felsbrocken, die die Landschaft zieren. Mein Magen knurrt schon langsam und da kommt mir die Alm gerade richtig für eine kleine Einkehr.
Mit wundervollem Blick in Richtung Talschluss, lass ich mir hier die Kässpatzn schmecken, bevor ich den Abstieg über den Forstweg angehe. Mit Sonne im Rücken wandert es sich gleich noch schöner.
#3 Ausflug Hintertuxer Gletscher & Natur Eis Palast Hintertux
Panoramaausblicke auf 3.250 Meter
Der Wetterbericht bringt heute 22 Grad, dennoch packe ich meine wärmsten Klamotten aus, denn statt Shorts heißt es heute warm anziehen. Mein heutiger Ausflug bringt mich auf über 3.000 m Höhe auf oder eher gesagt in den Hintertuxer Gletscher.
Ja richtig gelesen, IN den Gletscher. Aber von vorne. Schon die Auffahrt mit den Gondeln hinauf zur Gletscherwelt war beeindruckend, aber was mich oben erwartete, hat meine Erwartungen noch einmal übertroffen. Auf 3.250 Metern Höhe angekommen, bot die Aussichtsplattform einen atemberaubenden Blick über die umliegende Bergwelt. An klaren Tagen kann man von hier aus bis zu 100 Gipfel erblicken, darunter der Großglockner, die Dolomiten und sogar die Zugspitze. Ich bin völlig überwältigt und kann mich kaum vom panorama losreißen.
Beindruckende Eiswelt im Natur Eis Palast Hintertux
Doch das war noch nicht alles. Ein weiteres Erlebnis wartete im Inneren des Gletschers: der Natur Eis Palast. Ich werde tatsächlich in 30 Meter tiefe durch einen Gletscher gehen. Der Natur Eis Palast wurde 2007 durch Zufall von Roman Erler entdeckt und was er dort fand, war ein über Jahrtausende entstandenes Gletscherhöhlensystem, das er bis heute erforscht.
Die Gänge und Höhlen, die durch das ewige Eis führen, sind beleuchtet, sodass die Strukturen des gefrorenen Wassers in ihrer vollen Schönheit zuerkennen sind. Und dann stehe ich vor diesem Loch in der Wand, stecke meinen Kopf durch und bin einfach nur geflasht, was für Kunstwerke die Natur kreiert. Wunderschöne Eiszapfen, Kristalle und Skulpturen hängen von der Decke – ich bin froh das Tränen nicht frieren – so schön ist es.
Ein Highlight wartet am Ende der Führung: die Fahrt mit einem Schlauchboot auf dem Gletschersee im Gletscher. Ist das nicht verrückt?!
Ein Besuch lohnt sich also auf alle Fälle, denn wann hat man schon die Chance in einem Gletscher zu stehen – und vor allem, wie lange noch?
Kleiner Hinweis: Achte unbedingt auf warme Kleidung – auch im Sommer. Die Eishöhle hat durchgehend 0 Grand und wenn du dich hier eine Zeit aufhältst, wird das recht frisch werden. Eine warme Jacke, eine Mütze und Handschuhe sind auf dieser Höhe immer eine gute Idee, selbst wenn es im Tal sommerlich warm ist. Feste Schuhe mit gutem Profil sind für den Natur Eis Palast ebenfalls empfehlenswert.
Eine Tour buchst du am besten im Voraus, ohne kannst du nämlich nicht in die Gletscherhöhle:
Dauer: ca. 70 Minuten
Preis: € 39,- (stand 2024)
Täglich: jede Stunde von 10:30 bis 14:30 Uhr
Hier buchen: https://www.natureispalast.info/
Wanderung rund um die Sommerbergalm
Wenn du schon hier bist, dann solltest du dir noch Zeit für eine Wanderung hier einplanen. Rund um die Sommerbergalm am Hintertuxer Gletscher eröffnen sich zahlreiche Wanderwege, die sowohl für gemütliche Spaziergänger als auch für ambitionierte Bergsteiger geeignet sind. Auf rund 2.100 Metern Höhe bietet die Sommerbergalm den perfekten Ausgangspunkt für verschiedene Touren, die alle von der spektakulären Hochgebirgskulisse begleitet werden.
Ich habe mich für den Wasserfallweg entschieden. Ausgehend von der Sommerbergalm, wandere ich zunächst auf einem schmalen Steig vorbei an Almhütten, bis der steilere Abstieg in die “Waldeben” beginnt. Begleitet vom leisen Rauschen der Bäche, die den Berg hinunter strömen, genieße ich die Ausblicke. Und dann weiß ich warum, der Weg Wasserfallweg heißt. Kleine und größere Wasserfälle stürzen hier am Wegesrand in die Tiefe. Immer wieder gibt es Stellen, an denen ich innehalte und das beeindruckende Schauspiel der Natur genieße.
Die Strecke dauert nur knapp 1,5 Stunden, bietet aber trotz der kürze eine wundervolle Möglichkeit in die Natur einzutauchen.
Wer mag kann die Tour auch von unten nach oben gehen – ist eventuell auch schöner, weil man auf die Wasserfälle zu wandert.
Hier gelangt ihr zu den Wanderungen rund um die Sommerbergalm.
Weitere coole Aktivitäten
Neben Wandern und Biken hat das Zillertal natürlich noch viel mehr zu bieten. Besonders für Abenteuerlustige und Naturliebhaber gibt es zahlreiche Outdoor-Aktivitäten. Wie wäre es zum Beispiel mit Canyoning in den tosenden Flussläufen oder Paragliding, bei dem du die atemberaubende Bergwelt von oben genießen kannst? Für Familien gibt es Hochseilgärten, Sommerrodelbahnen und Klettersteige, die für Spaß und Nervenkitzel sorgen.
LESETIPP
Wenn du noch mehr in Tirol entdecken möchtest, dann findest hier hier noch mehr Inspiration.
Praktische Tipps für deinen Aktivurlaub im Zillertal
Anreise und Mobilität ins Zillertal
Mein Ausgangsort war Mayrhofen. Wer mit dem Auto anreist, fährt bequem über die Inntalautobahn (A12) und nimmt die Ausfahrt Zillertal. Von dort führt die gut ausgebaute Zillertalstraße (B169) direkt nach Mayrhofen. Denk daran, dass du auf der Inntalautobahn eine Vignette benötigst.
Falls du lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist, erreichst du Mayrhofen mit der Bahn über den Bahnhof Jenbach, der an der internationalen Bahnstrecke München–Innsbruck liegt. Ab Jenbach bringt dich die nostalgische Zillertalbahn in knapp 45 Minuten ins Zentrum von Mayrhofen. Vor Ort sind die öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Zillertal hervorragend ausgebaut, und mit der Zillertal Activcard kannst du sie kostenlos nutzen. Ich habe alle meine Touren mit den Öffentlichen gemacht.
Beste Reisezeit zum Wandern im Zillertal
Die beste Zeit, um die Wanderwege des Zillertals zu erkunden, liegt zwischen Juni und Oktober. In den Sommermonaten erwarten dich grüne Almwiesen, angenehm warme Temperaturen und klare Sicht auf die umliegenden Gipfel. Besonders im Juli und August blühen die Alpenrosen und die Bergwiesen in voller Pracht. Wenn du eher die ruhigere Atmosphäre und die bunte Farbenpracht der Natur bevorzugst, ist der Herbst ideal für deinen Wanderurlaub. Ab September bis in den Oktober hinein zeigt sich das Zillertal in einem wundervollen Herbstgewand. Beachte aber, dass es in höheren Lagen schon zu Schneefall kommen kann und nicht mehr alle Routen zugänglich sind.
Was kann die Zillertal Activcard?
Du planst wie ich, öfter mit der Bergbahn oder den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs zu sein, dann solltest du dir die Zillertal Activcard genauer anschauen. Sie ist kostenpflichtig für 3 bis 12 Tagen buchbar. Die ist dein Schlüssel zu einer Vielzahl von Bergerlebnissen und sorgt dafür, dass du deinen Urlaub flexibel und kostengünstig gestalten kannst.
Die Karte ermöglicht dir täglich eine Berg- und Talfahrt mit einer von zehn Bergbahnen, den kostenlosen Eintritt in sechs Freischwimmbäder und die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Zillertal. Darüber hinaus erhältst du zahlreiche Ermäßigungen auf viele weitere Attraktionen wie Museen, Kletterparks oder geführte Wanderungen. So wird dein Urlaub noch abwechslungsreicher und du hast die Freiheit, spontan zu entscheiden, was du unternehmen möchtest.
Mein Hoteltipp: Das Alpine Hideaway Zillertalerhof
Für die o.g. Touren kannst du sowohl in Mayrhofen, Ramsau im Zillertal oder Zell am Ziller nach Unterkünften suchen. Ich habe im Zillertalerhof Alpine Hideaway in Mayrhofen übernachtet. Ein echtes Highlight, während meines Aufenthalts, in welchem ich mich rundum wohlgefühlt habe. Das Boutique-Hotel vereint modernen Luxus und traditionelle Tiroler Gemütlichkeit perfekt. Es bietet stilvoll eingerichtete Zimmer, einen großzügigen Wellnessbereich mit Saunen, einem beheizten Außenpool und Ruhezonen, die zum Entspannen nach einem aktiven Tag in den Bergen einladen.
Was aber eine Besonderheit war, war das Essen auf höchstem Niveau. Ich habe selten so gut gegessen wie hier – und ich habe schon viele gute Restaurants kennengelernt.
Also eine absolute Empfehlung.
Fazit zu meinem Aktivurlaub im Zillertal
Noch immer bin ich total überwältigt. Das Zillertal was bisher immer nur als Winterdestination in meinem Kopf. Aber gerade im Sommer gibt es hier auch so viele ruhige Ecken, die es lohnt zu erkunden. Die Region bietet einfach alles, was das Outdoor-Herz begehrt. Eins ist sicher: Ich komme wieder!
*Ich durfte die Wanderungen im Rahmen einer Kooperation mit der Zillertal Tourismus GmbH erkunden. Alles, was du jedoch in diesem Artikel liest, beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und Meinungen.
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