Hochschwarzwald – Genusswanderungen und Ausflugsziele für Naturliebhaber
Dichte Wälder, rauschende Wasserfälle, klare Seen und irgendwo dazwischen wandere ich genussvoll durch eines der schönsten Wandergebiete Deutschlands. Die schönsten Schätze sind so nah…
…und doch habe ich es bisher noch nie hierhergeschafft. Die Rede ist vom Schwarzwald.
Wenn man an den Schwarzwald denkt, stellt man sich oft endlose Wälder vor. Doch die Region hat weit mehr zu bieten. Die dunklen Wälder sind immer wieder unterbrochen durch weite Wiesenlandschaften und von beeindruckenden Wasserlandschaften, die jede Jahreszeit in ein einzigartiges Licht tauchen.
Die Genießerpfade des Schwarzwalds führen durch genau diese faszinierenden Landschaften und machen das Wandern zu einer genussvollen Auszeit vom Alltag.
An heißen Tagen bieten Seen und Wasserfälle eine willkommene Abkühlung. Aber auch in allen anderen Jahreszeiten herrscht entlang vom Wasser einfach eine andere wundervolle Stimmung.
In diesem Artikel stelle ich dir einige der besten Wander- und Ausflugstipps für den Hochschwarzwald vor, die du bei deinem nächsten Trip unbedingt auf dem Plan haben solltest.
Genießerpfade im Schwarzwald – Was macht sie aus?
Genießerpfade sind – wie der Name schon vermuten lässt – Wanderwege bei denen der Genuss nicht zu kurz kommt. Es gibt mittlerweile 45 dieser besonderen Pfade in der Region, die Wanderer zu den schönsten Ecken des Schwarzwalds führen. Alle Wege sind vom Deutschen Wanderinstitut als Premiumwanderwege zertifiziert. D.h. jeder Wanderweg ist nach strengen Qualitätskriterien angelegt: Sie sind gut ausgeschildert, perfekt gepflegt und sorgen dafür, dass Natur und Genuss Hand in Hand gehen.
Jeder Genießerpfad widmet sich einem bestimmten Thema. So teilen sich die Rubriken z.B. in Wasser, Weitblicke, Schluchten, … ein.
Ob für entspannte Wanderung oder etwas anspruchsvollere Touren – die Genießerpfade bieten für jede Kondition und jeden Geschmack die richtige Strecke.
Der Hochschwarzwald – was macht ihn aus? Und wo liegt er genau?
Der Hochschwarzwald erstreckt sich im südwestlichen Teil des Schwarzwalds und umfasst die höchsten Gipfel der Region, darunter der Feldberg, der mit 1.493m als höchster Gipfel aller deutscher Mittelgebirge bekannt ist, oder das Herzogenhorn. Die Region zeichnet sich durch ihre beeindruckende Natur aus, mit dichten Wäldern, tiefgrünen Seen und sanften Hügeln, die sowohl im Sommer als auch im Winter zu vielfältigen Aktivitäten einladen. Beliebte Ziele sind der Titisee und der Schluchsee, die für ihre idyllische Lage und Wassersportmöglichkeiten geschätzt werden.
Unterwegs auf den Genießerpfaden im Schwarzwald inkl. Highlights
#1 Der “Wasserfallsteig” in Todtnau
Panoramaausblicke, wildromantische Schluchten und mit Heide bedeckte Wiesen – der Wasserfallsteig hat so ziemlich alles zu bieten, was man sich wünschen kann.
Manchmal plätschert es nur leicht neben mir und kurze Zeit später stürzt es über Felsen mehrere Meter in die Tiefe. Das Element Wasser ist auf diesem Genießerpfad nicht wegzudenken. An heißen Sommertagen eine super Wanderung, um sich abzukühlen oder der direkten Sonne zu entkommen.
Im Rausch der Natur
Ausgangspunkt ist der Feldbergpass. Erst einmal bin ich noch nicht so angetan. Aber ich lasse recht schnell die Skipiste hinter mit und tauche ein in ein beeindruckendes Naturschauspiel. Das Rauschen der Autos rückt in die Ferne und die Naturgeräusche nehmen zu. Ein schmaler Pfad schlängelt sich hinunter in Richtung Brandenberg.
Es geht hinein in den Wald und im selben Moment plätschert es unter mir. Ich folge dem Wiese-Bach, der sich hier seinen Weg sucht. Gelegentlich überquere ich den Bach auf großen bemoosten Steinen oder Brücken und setze dann meinen Weg auf der anderen Seite fort.
Mit jedem Schritt gelange ich noch tiefer in die kühle Schlucht. Die Felsen werden höher und die Wassergeräusche immer lauter. Mal wird es steiler, mal steiniger, dann führen Treppenstufen durch die Schlucht. Abwechslungsreicher kann ein Weg kaum sein.
Über Heidewiesen zum Wasserfall
Nach einer Stunde erreiche ich mein erstes Highlight – wobei der Weg davor auch schon ein absolutes Highlight war.
Der Fahler Wasserfall stürzt über mehrere Stufen 50 Meter in die Tiefe und bildet einen wundervollen Anblick. Ein Abstecher nach oben bis zum Beginn des Wasserfalls lohnt sich. Ich kann mich kaum losreißen, muss mich aber beeilen, wenn ich das Highlight am Ende der Tour auch noch machen möchte.
Ich lasse den Wald hinter mir und trete hinaus in eine sommerlich heiße Umgebung. Wow. Die Hitze hätte ich nicht erwartet. Begleitet von der lila Heide, die sich langsam schon dem Ende naht, geht es über einen schmalen Wiesenpfad weiter nach Brandenburg. Es lohnt sich mal kurz stehenzubleiben und die Aussicht zu genießen. Ich habe etwa die Hälfte der Strecke, also Zeit für eine genüssliche Stärkung im Gasthof Hirschen.
Bali Vibes in Deutschland
Kurz vor Todtnau darf ich mich nochmals kurz abkühlen, denn der Weg führt mich in die kleine, aber schöne Wolfsschlucht, ehe ich über den Marktplatz von Todtnau meinen schweißtreibenden Anstieg beginne. Ich bin ganz froh, dass ich nur ein kurzes Stück der Sonne ausgesetzt bin und dann wieder in den Wald eintauche. Wo immer mir kein Baum die Sicht versperrt, erhasche ich einen ersten Blick auf die Hängebrücke. Weit kann es also nicht mehr sein.
Ich höre ihn schon von weitem und dann stehe ich plötzlich davor. Fast 100 Meter tief rauscht er über Felsen ins Tal, der Todtnauer Wasserfall. Er zählt zu den höchsten Naturwasserfällen in Deutschland und beindruckt damit nicht nur mich. WOW! Ich fühle mich kurz nach Bali versetzt, nur die badischen Stimmen neben mir, lassen mich wieder im Schwarzwald ankommen.
Mein Blick folgte dem Wasserfall nach oben und noch weiter und noch ein Stück, bis ich an einer Stahlkonstruktion hängen bleibe. Mein nächstes Ziel: Die Hängebrücke.
Ich folge dem Weg auf der linken Seite über einige Stufen hinauf zur oberen Kaskade des Wasserfalls, genieße nochmals den Ausblick von hier, ehe es in schwindelerregende Höhe auf die Blackforestline geht.
Die Rückfahrt zum Ausgangsort erfolgt mit dem Bus (Bus 7215 & Bus 7300).
#2 Hängebrücke Blackforestline in Todtnau
Über 450 Meter spannt sich die 2023 neu eröffnete Blackforestline Hängebrücke über den Todtnauer Wasserfall und die Wälder des Schwarzwalds. Schon von unten bin ich beeindruckt vom Ausblick auf die Hängebrücke und bekomme leicht zittrige Knie. Bevor ich aber auf die Brücke komme, steht mir noch ein kurzer, knackiger Anstieg bevor, der mir aber immer wieder wundervolle Blicke aus verschiedenen Perspektiven auf den Wasserfall und die Brücke garantiert.
Mit mir sind nur wenige Besucher auf der Brücke, so dass sie noch recht ruhig ist. Je näher ich in die Mitte komme, desto wackliger wird es. Ich werfe einen Blick nach unten. Wow ganz schön hoch. Genauer gesagt 120 Meter geht es unter mich nach unten. Der Adrenalinkick lohnt sich bei dem Anblick auf den Wasserfall von oben definitiv.
- Öffnungszeiten: Täglich von 8 bis 20:30 Uhr (im Winter 9 – 16:30)
- Eintritt: 12 Euro pro Person
- Info: www.blackforestline.de
#3 Wandern auf dem “Schluchseer Jägersteig”
Die Wanderung auf dem Schluchseer Jägersteig ist perfekt für den Einstieg, da nur wenige Höhenmeter zu bewältigen sind und genussvoll durch die Region rund um den Schluchsee führt. Du benötigst weder eine Karte noch eine Wanderapp, denn der Weg ist durchgehend gut beschildert.
Das Tor zur Abgeschiedenheit
Direkt zu Beginn werde ich von einem großen Tor begrüßt, den Start der Wanderung kann ich so nicht verfehlen. Kaum quere ich das Tor gelange ich auf einen schmalen Pfad immer tiefer hinein in den Wald. Der Weg beginnt recht gemütlich und ich genieße den Duft des Waldes. Immer wieder blitzt die Sonne durch die hoch in den Himmel ragenden Bäume. Bei knapp 28 Grad bin ich ziemlich froh im Wald unterwegs zu sein. Die Stille der Natur wird nur durch das gelegentliche Zwitschern der Vögel und das Rascheln des Windes in den Bäumen und Büschen unterbrochen.
Auf dem historischen Grenzpfad hinauf zum Bildstein
Auf dem alten Jägerpfad folge ich der Beschilderung über schmale Wurzelpfade nach oben Richtung Ahaberg und erreiche den Hanselefelsen, der mir einen kleinen Ausblick in die Umgebung gewährt und sich auch als Picknickplatz gut eignet. Zwischen Wildblumen hindurch entdecke ich nach kurzer Zeit einen Stein vor mir. Ich befinde mich am Dreiländereck. Hier stoßen die alten Grenzen des Fürstentums Fürstenberg, des Gemeindewalds Schluchsee und des Staatswalds des Großherzogtums Baden zusammen. Ich wandere auf dem historischen “Grenzweg” durch den Wald. Immer wieder passiere ich Infotafeln, die mich an der Geschichte der Jäger und Fischer zu früheren Zeiten hier teilhaben lässt.
Und dann öffnet sich der Waldweg langsam und ich erhasche einen ersten Blick auf das nördliche Ende des Schluchsees. Keine 15 Minuten später stehe ich dann auf dem Bildstein und genieße einen wundervollen Ausblick auf den See und die Umgebung. Bei klarer Sicht reicht der Blick sogar bis in die Schweizer Alpen. Leider bleibt mir das heute verwehrt. Aber das macht nichts, ich suche mir ein schönes Plätzchen und genieße dennoch die wundervolle Aussicht auf den See.
Am Seeufer entlang nach Schluchsee
Die Sonne hat heute eine ordentliche Kraft, weshalb meine Pause kürzer ausfällt, als ich wollte. Zeit für den See. Auf einem breiten Forstweg geht es hinunter an den See und da muss ich erst einmal wieder klarkommen. Wo ich gerade noch gefühlt in der Einsamkeit unterwegs war, herrscht hier ein reges Treiben. Aber auch kaum zu verdenken, an warmen Sommertagen lässt es sich einfach am See am besten entspannen.
Ich folge dem Seeuferweg und es gibt sie tatsächlich auch hier: die ruhigen Ecken, die zu einer Pause einladen. Ich lasse mich auf meiner Bank nieder und genieße den Blick ins Blaue – nur unterbrochen von den verschiedenen Grüntönen der Wälder. Ich ziehe weiter, denn ich möchte nun auch endlich ins oder eher auf’s Wasser. Am Ende des Wegs wartet die Amalienruhe, ein Felsvorsprung, der ein wundervollen Ausblick über den See bietet. Unweit davon liegt das Bootshaus, das ich als nächstes anpeile.
#4 Ab aufs Wasser: SUP Tour auf dem Schluchsee
Wusstest du, dass der Schluchsee der größte See im Schwarzwald ist? Grund genug, um auch mal die Perspektive zu wechseln. Der Jägersteig endet unweit vom Bootshaus, direkt am Ufer des Schluchsees gelegen. Wenn das nicht nach einer Einladung für eine kühle Auszeit ist. Ich leihe mir ein SUP aus, um den Schluchsee auch vom See aus zu erkunden. Ich paddle hinaus, mitten auf den See, genieße den Blick in alle Richtungen und lasse mich auf dem SUP eine ganze Weile treiben.
Ein Besuch am Seeufer lohnt sich übrigens auch in den führen Morgenstunden oder kurz vor Sonnenuntergang, hier herrscht eine wundervoll friedliche Atmosphäre.
Bootshaus:
Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr
Preise: ab € 12 / Stunde
Info: https://www.rafftaff.de/
Weitere Genießerpfade in der Region:
Du hast noch ein paar Tage mehr Zeit, um die Region zu erkunden, dann habe ich dir hier noch weitere Genießerpfade in der Umgebung.
LESETIPP
Wenn du noch mehr in Deutschland entdecken möchtest, dann findest hier hier noch mehr Inspirationen:
Übernachtungstipps
SchwarzwaldCamp am Schluchsee
Wie kommt man der Natur am nächsten außer beim Wandern? Richtig mit Schlafen inmitten der Natur und das ist im Schwarzwaldcamp am Schluchsee möglich. Es ist aber nicht nur irgendein Campingplatz, sondern eine einzigartige Übernachtungsmöglichkeit, um dem Alltag zu entfliehen und sich ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Ruhe der Natur, die frische Luft des Schwarzwalds und den klaren Sternenhimmel über den Baumkronen.
Du kannst kannst hier dein eigenes Zelt aufschlagen, oder aber du buchst die eine Nacht in einem Tipi, einer alten Gondel oder einem Segelboot. Ziemlich cool, oder?! Abends am Lagerfeuer sitzen, mit den Geräuschen der Natur aufwachen und einen Morgendip im Schluchsee – wenig Luxus, aber viel Naturverbundenheit.
Nature Hotel am Titisee
Du magst doch lieber vier Wände um dich haben, easy living und trotzdem eine coole Location? Das Nature Titisee in Hinterzarten ist ein stylisches, gemütliches Hotel und bietet einen wundervollen Blick über den Titisee. Alle Zimmer verfügen über einen Balkon mit Seeblick und wenn du nach deinen Touren noch entspannen möchtest, steht der Wellnessbereich mit Sauna zur Verfügung.
Einkehr-Tipps: Schwarzwälder Genuss
WÄLDER:Genuss, Feldberg-Bärental
Du magst gutes Essen mit regionalen Zutaten und möchtest noch ein Mitbringsel aus der Region mitbringen? Der WÄLDER:Genuss ist ein Landmarkt mit guter Gastwirtschaft. Typisch badische/Schwarzwälder Küche findest du hier im oberen Stockwert in schönem Ambiente. Egal ob zum ausgiebigen Frühstück, zum Mittag oder zur Kaffeezeit. Danach solltest du dir unbedingt noch etwas Zeit für den Landmarkt mitbringen.
Öffnungszeiten: Mo. bis So. 9 – 21 Uhr
https://www.waelder-genuss.de/
Gasthaus Hirschen, Todtnau-Brandenberg
Das Gasthaus ist auch Naturparkwirt. Die schmachhaften Produkte der Region werden hier auf den Tisch gebracht. Wenn du den Wasserfallsteig wanderst, kommst du ungefähr auf der Hälfte der Strecke am Restaurant vorbei.
Öffnungszeiten: Mi – Fr 10 –14 Uhr und 17.30 – 20 Uhr
Sa & So durchgehend warme Küche
https://www.hirschen-brandenberg.de/Restaurant
Bäckerei Hug, Schluchsee
Auf der Suche nach einem Frühstücksspot? Dann lädt die Familienbäckerei Hug in Schluchsee mit Seeblick zu einem gemütlichen Frühstück am Morgen ein.
Öffnungszeiten Café: Di – So. 9 – 18 Uhr
https://baeckerei-cafe-hug.de/
Gasthof-Hotel Hirschen, Schluchsee-Fischbach
Schwarzwald Genuss pur gibts im etwas abseits gelegenen Hotel Hirschen. Das Gasthaus ist Naturparkwirt und legt sehr viel Wert auf regionale und saisonale Qualität, die auch mit jedem Biss spürbar ist.
Öffnungszeiten: Mo – Fr 11.30 – 14.00 Uhr und 17.30 – 20.30 Uhr
Wochenende und Feiertage 11.30 – 20.30 Uhr
https://www.hirschen-fischbach.de/restaurant
Boutique-hotel Alemannenhof, Hinterzarten
Du magst es etwas hochklassiger, dann schau unbedingt im Alemannenhof vorbei. Mit Blick auf den Titisee genießt du hier hervorragende Speisen und kannst den Tag in einzigartigem Ambiente ausklingen lassen.
Öffnungszeiten: 7.30 – 20.00 Uhr
https://www.hotel-alemannenhof.de/de/kulinarik/restaurant-hinterzarten-titisee
Anreise in den Hochschwarzwald
Der Schwarzwald ist nicht nur durch seine landschaftliche Schönheit, sondern auch durch seine gute Erreichbarkeit ein beliebtes Reiseziel. Egal, ob du mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, die Region rund um den Schluchsee und Titisee ist bequem und einfach zu erreichen.
Anreise mit dem Auto
Wer mit dem Auto anreist, kann den Hochschwarzwald über die gut ausgebauten Straßen problemlos erreichen. Aus Richtung Stuttgart oder Zürich sind die Autobahnen A81 und A5 zu empfehlen, gefolgt von einer landschaftlich reizvollen Fahrt über die Bundesstraßen. Der Schluchsee liegt direkt an der B500, und der Titisee an der Schwarzwaldhochstraße, die sich allein schon wegen der herrlichen Panoramen lohnt. Parkplätze sind in der Umgebung ausreichend vorhanden, vor allem an den wichtigsten Wanderparkplätzen.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Wer lieber umweltfreundlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reist, kann den Hochschwarzwald ebenfalls sehr gut erreichen. Der nächste größere Bahnhof befindet sich in Freiburg im Breisgau, von wo aus du z.B. mit der Höllentalbahn auf wunderschöner Strecke direkt in den Schwarzwald fahren kannst. Der Bahnhof Titisee ist bequem erreichbar und bietet direkte Verbindungen von Freiburg. Auch der Schluchsee verfügt über einen eigenen Bahnhof. Beide Bahnhöfe sind ideal, um von dort aus zu den verschiedenen Wander- und Ausflugszielen zu starten. Die Bahnhöfe sind außerdem gut an das regionale Busnetz angebunden, das dich bequem zu den Wanderparkplätzen und Ausgangspunkten der Genießerpfade bringt.
Für Gäste in der Region gibt es die Hochschwarzwald bzw. KRONUS Card, die nicht nur verschiedene Ermäßigungen bietet (z.B. für dei Blackforestline), sondern auch die kostenfreie Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in der Region ermöglicht. So kannst du den Schwarzwald flexibel und entspannt erkunden – ohne dir Gedanken um Parkplätze machen zu müssen.
Fazit meinen Tagen im Hochschwarzwald
Ich muss gestehen, ich als Bergziege habe den Schwarzwald absolut unterschätzt. Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen? Ganz und gar nicht. Die Mischung aus tiefen, dichten Wäldern, klaren Seen und beeindruckenden Wasserfällen hat mich völlig in den Bann gezogen. Selten habe ich so eine Ruhe und Verbundenheit zur Natur gespürt wie hier zwischen den Wäldern.
Warst du schon einmal im Schwarzwald unterwegs? Hast du noch Tipps für mich oder Fragen? Hinterlasse mir gerne dein Feedback in den Kommentaren. Ich freu mich darauf!
*Ich durfte die Wanderungen im Rahmen einer Kooperation mit der Schwarzwald Tourismus GmbH und der Hochwarzwald Tourismus GmbH erkunden. Alles, was du jedoch in diesem Artikel liest, beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und Meinungen.
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