Top
Van in Sardinien

Novemberblues? Nicht mit Vantopia!  

Der November in Deutschland ist oft von tristem Wetter, nassen Straßen und einem grauen Himmel geprägt. Doch warum sich davon beeinträchtigen lassen? Okay zugegeben, die Übergangszeit oder auch der Winter mögen vielleicht nicht die offensichtlichste Wahl für einen Camper Roadtrip sein, aber gerade das macht ihn zu einer einzigartigen Erfahrung.
Sonnenschein, milde Temperaturen, die schönsten Sonnenauf- und -untergänge und eine absolute Ruhe haben mich auf meinem Campertrip in den Süden erwartet. 

Deshalb packt eure Koffer (oder besser gesagt, den Campervan) und lasst euch von Europa im November verzaubern! 

In folgendem Blogartikel teile ich meine persönlichen Erfahrungen und gebe wertvolle Tipps für ein unvergessliches Vanlife-Abenteuer in der Nebensaison, die ich während meines Roadtrips durch das faszinierende Sardinien mit dem Dreamer von Vantopia angewendet habe. 

Ich durfte den Camper im Rahmen einer Kooperation für ein paar Tage mit Vantopia testen. Alles, was du in diesem Artikel liest, beruht auf meinen eigenen Erfahrungen und ist meine eigene individuelle Meinung.

Welche Gründe es gibt, um einen Camper-Trip in der Nebensaison zu planen, hab ich dir hier zusammengefasst.

Blick auf die Küste bei Sonnenaufgang
Eine absolute Stille und Ruhe erwartet dich abseits der Touristenmassen in der Nebensaison

Tipps für deinen Camper-Trip in der Nebensaison

Tipp #1: Reiseziel: Wohin soll es gehen?

Wenn du dem grauen, nassen Wetter entfliehen und noch bisschen warme Sonnenstrahlen tanken möchtest, dann hat Europa einige tolle Regionen zur Auswahl. Es kommt natürlich auch darauf an, wie lange du Zeit hast. Ich hatte leider nur 10 Tage und somit fielen Portugal, Kroatien oder auch Griechenland für mich weg. Aufgrund der kurzen Distanz habe ich mich dann für Italien entschieden. Da ich noch warme Temperaturen genießen wollte, wurde es dann Sardinien. Mit der Nachfähre auch super, um nochmals ein Stück weiter Richtung Süden zu kommen ohne Zeit zu verlieren. 

Übrigens war ich Anfang März auch schon auf Mallorca unterwegs, auch wunderschön zu der Zeit.

Tipp #2: Die Wahl des richtigen Campers

Eines der wichtigsten Dinge, damit dein Vantrip in der Nebensaison ein Erfolg wird, ist die Wahl des passenden Campers für dich.

Vantopia bietet drei unterschiedliche Camper-Modelle an. Hier kannst du dir die Frage stellen: Bin ich alleine unterwegs oder mit weiteren Personen? Soll es kompakt oder lieber etwas geräumiger sein? Ich habe mich für einen Dreamer entschieden, der sich als die perfekte Wahl auf den Straßen erwiesen hat. Wir waren zu zweit unterwegs. Mit unserem Gepäck war es zwar schon recht voll im Bus, aber wir haben uns schnell arrangiert, wo wir was finden. Vielleicht sollten wir nächstes Mal einfach etwas weniger Essen einpacken 🙂 

Van von Vantopia mit Aufstelldach
Der perfekte Wahl für uns: Der Dreamer mit Aufstelldach von Vantopia
Einblick in den Dreamer von Vantopia

Unterwegs im Van von Vantopia

Also ich im Sommer auf einer Veranstaltung war durfte ich einen Blick in den Dreamer (wie das Modell heißt) von Vantopia werfen und war sofort total begeistert. So gemütlich eingerichtet und mit allem ausgestattet, was man als Van-Einsteiger benötigt.

Ich war zwar schon im März mit einem spanischen Camper auf Mallorca und ehrlich gesagt, war der Trip eher anstrengend und der Bus bei weitem nicht so komfortabel.

Deshalb kann ich euch wirklich die Camper von Vantopia sehr ans Herz legen. Und ich hab da noch ein kleines Geschenk für euch: Mit dem Code “Abenteuermoment” bekommst du bei Vantopia einen Rabatt von € 50 für dein nächstes Camper-Abenteuer. Den Code kannst du ganz einfach online im letzten Buchungsprozess eingeben

Tipp #3: Packliste für deinen Roadtrip

Im November können die Temperaturen stark variieren – auch im Süden. Hier ist vor allem der Wind nicht zu unterschätzen. Packe daher sowohl leichte Kleidung als auch warme Schichten ein.  
Ansonsten ist ziemlich schnell für den Trip gepackt, denn Vantopia ist wirklich der perfekte Anbieter für Einsteiger oder für diejenigen, die es etwas komfortabler möchten. Die Camper kommen nämlich mit einer Vollausstattung. Dazu gehört eine komplett eingerichtete Küche (jaaa auch Gewürze und Co.), Camping Equipment, Hängematte, Lichterkette, und und und. Die Camper sind wirklich mit kleinen Details ausgestattet, die dich direkt in eine Wohlfühl-Atmosphäre versetzen. Ganz nach dem Motto: Mieten, einsteigen und losfahren!

Tipp #4: Reiseroute planen

Das Gute an einem Camper-Trip ist, dass du sehr flexibel bist und so spontan überlegen kannst, worauf du heute Lust hast und dich auch nach dem Wetter richten kannst. 

Reisen in der Nebensaison heißt auch, reisen ohne Touristenmassen. Das kann aber auch ein paar Nachteile mit sich bringen: Orte können teilweise, wie ausgestorben sein, da viele Restaurants, Cáfes und Sehenswürdigkeiten bereits geschlossen haben.  

Wenn du aber eher darauf bedacht bist – so wie ich – viel in der Natur unterwegs zu sein, dann ist die Ruhe ein absoluter Traum. Denn mal ehrlich, wer hat keine Lust darauf, alleine entlang der schönsten Küstenwege zu den schönsten einsamen Stränden (die im Sommer überfüllt sind und teilweise auf Besucher begrenzt wurden) zu wandern?! 

Die Nebensaison ist für Outdoor-Enthusiasten und Naturliebhaber gemacht! 

Zurück zur Routenplanung. Ich mache mir vorab immer schon Gedanken, welche Orte und welche Wanderungen ich unbedingt machen möchte. Zudem habe ich über Jahre in Google Maps Orte markiert, die ich interessant finde und so plane ich dann spontan meine Camperroute. 

Da auch viele Campingplätze in der Nebensaison geschlossen sind, habe ich anhand meiner Google Maps Liste online oder über die App Park4Night geschaut, wo es noch Campingplätze, Wasserstation oder Duschmöglichkeiten gibt.  

Der Dreamer von Vantopia hat nämlich keine Dusche & kein WC. Du kannst ein WC dazu buchen oder wenn du es etwas entspannter möchtest, dann empfehle ich dir einen Camper größer, den Traveler, zu buchen. Da musst du dir dann um Duschen und Toiletten keine Sorgen machen, nur um die Entsorgung.

Apropos Toiletten: Größere Supermärkte sind eine gute Anlaufstelle.

Denk dran, im Winter stehen dir weniger Sonnenstunden zur Verfügung. Hab das bei der Planung deiner Reiseroute und vor allem deiner Outdoor-Aktivitäten im Hinterkopf.

Blick auf die Küste Sardiniens
Die schönsten Spots haben wir bereits vorab in Google Maps gespeichert und so die Route geplant

Tipp #5: Den Wetterbericht im Auge behalten

Das Wetter kann im November sehr wechselhaft sein. Von angenehm warmen Temperaturen kann es ziemlich schnell stürmisch oder auch kalt werden.

Auf Sardinien hatten wir wirklich gutes Wetter, was daran lag, dass wir den Wetterbericht regelmäßig geprüft haben und so unsere Reiseroute entsprechend angepasst haben. Du solltest dennoch für jedes Wetter gewappnet sein. Am Abend und in der Nacht kann es deutlich kälter sein als tagsüber und der Wind ist auch nicht zu unterschätzen. Ein Standheizung ist da von Vorteil. Wir hatten die Heizung in unserem Dreamer tatsächlich einmal nachts in den Bergen kurz an und am Abreisetag als das Wetter zugezogen hat.  

Blick aus dem Van im Landesinneren von Sardinien
Flexibilität ist im November ein absoluter Vorteil, so kann die Route dem Wetter angepasst werden

Tipp #6: Gemütliche (Koch)Abende im Van

Mit dem November kommt auch eine frühe Dämmerung. Somit heißt es auch mehr Zeit im Van zu verbringen. Zeit für entspannte Koch- und Spieleabende, kuschelige Stunden mit Netflix. 

Mit einem Camper von Vantopia hast du eine voll ausgestattete Küche dabei, dazu gehören nicht nur Kochgeschirr, Pfannen und Kocher, sondern auch Olivenöl, Balsamico-Essig und Gewürze. Da steht dem Kochen zum Sonnenuntergang nichts mehr im Wege.

und auch für das gemütliche Couch-Feeling ist alles an Bord: Von Kissen und Decken, hin zur Lichterkette und Kartenspiel. Das Einzige, was du mitbringen kannst, ist ein gutes Buch und vielleicht eine Musikbox. So lassen sich die Abende im Van schön genießen.

Zusatz-Tipp: Unbedingt in der Nacht nach draußen gehen oder durch das Aufstelldach die Sterne am Himmel bestaunen. Dadurch, dass Wildcampen in der Nebensaison meist geduldet wird, besteht die Möglichkeit dich mit dem Camper an abgelegene Orte zu stellen und die absolute Stille zu genießen.

Und das beste, man muss nicht sonderlich früh aufstehen, um die schönsten Sonnenaufgänge zu sehen, sondern man kann sie direkt vom Bett aus genießen.

Die vollausgestatte Küche im Camper
Sternenhimmel mit Blick in Camper
Den schönsten Sternenhimmel beim Campen auf Sardinien

Tipp #7: Begegnungen mit Einheimischen

Da kaum noch Touristen in der Nebensaison unterwegs sind, kannst du viel einfacher mit Einheimischen in Kontakt kommen. Lass dich auf Gespräche ein, hol dir Tipps und entdecke die Kultur aus erster Hand. 

Tipp #8: Die besten Apps für dein Camper-Abenteuer

Meine Lieblings-App ist ganz klar Google Maps, hier habe ich alle Orte markiert, die ich besuchen möchte und schaue auch vor Ort, was für Sehenswürdigkeiten oder Markierungen es in der Nähe gibt. Um nach Orten oder Wanderungen zu recherchieren und planen nutze ich Komoot.  

Eine App, die auf jeden Fall installiert sein sollte, ist Park4Night. Mit der App habe ich vor Ort geschaut, wo es gute und schöne Stellplätze, noch geöffnete Campingplätze, Wasserfüllstationen oder Duschmöglichkeiten gibt. Am hilfreichsten sind hier die Bewertungen anderer Nutzer und natürlich Fotos. 

Vergiss nicht, vor der Nutzung sicherzustellen, dass du über ausreichend Datenvolumen oder noch besser nutze die Offline-Verfügbarkeiten der Apps, gerade wenn du entlegenen Gebieten unterwegs bist.  

Tipp #9: Sicherheit

Leider hört man immer wieder von Einbrüchen in Campern und ein Risiko gibt es hier immer, aber man kann ein paar Maßnahmen ergreifen, um vorzubeugen. Ganz wichtig: hör auf dein Bauchgefühlt. Fühlt sich der Stellplatz nicht gut an, dann fahr lieber nochmals weiter. Achte darauf, keine Wertgegenstände im Van offen liegen zu lassen. Ich habe auf Reisen immer meinen Pacsafe* dabei, wo ich Wertgegenstände einpacke, dich ich nicht dabeihabe. Diesen befestige ich dann irgendwo, wo er nicht direkt sichtbar ist. Schließe deinen Van immer ab, selbst wenn du ihn nur kurz verlässt oder auch über Nacht, wenn du im Bus bist. 

Blick auf die Küste Sardiniens
Milde Temperaturen und kaum Menschen auf dem Vantrip in der Nebensaison

Fazit zum Van-Roadtrip durch Europa in der Nebensaison

Vanlife in der Nebensaison in Europa? Absolut! Die Nebensaison bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Schönheit der Regionen ohne Menschenmassen zu erleben. Mit einem Campervan von Vantopia bist du auch komplett ausgerüstet, um direkt loszustarten. Für mich als Vanlife Newbie ein absoluter Gewinn. Also, worauf wartetst du? Pack deine Klamotten ein und dann mach dich auf den Weg ins Camper-Abenteuer! 

Das könnte dich auch interessieren

Ich bin Lisa. Weltenbummlerin, Abenteuerjunkie, Bergliebhaberin und vieles mehr. Wandern ist meine Leidenschaft und so versuche ich so viel Zeit wie möglich in der Natur zu verbingen.

Comments:

  • 3. Januar 2024

    Also diese Punkte sehe ich als alte Camperin (allerdings mit dem Wohnwagen) genauso. Nur Einheimische treffe ich halt nicht soviele, klar, weil auf dem Campingplatz meist nur Touris rumlaufen…:) Liebe Grüße, Anja

    reply...

post a comment